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Lungauer "Puch Roas" - Teil 2 |
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Lungauer Puch Roas |
Es begann im September 2002...... Fünf Steyr Puch Fahrzeuge trafen sich am Parkplatz des Schlosses Mageregg in Klagenfurt, um zur Lungauer Puch Roas aufzubrechen. Pünktlich, gerade als wir losfahren wollten, rief mich der Organisator des Treffens, DI Gerhard Reichl an und teilte mir mit, dass die Veranstaltung für diesen Tag (es war der zweite und letzte Tag) abgesagt wurde. Also suchten wir uns ein Kaffeehaus um wenigsten kräftig zu frühstücken. Kaffeehaus, Sonntag, 07.00 Uhr in der Früh? Kurzum, aus dem Frühstück wurde nichts – aber das ist eine andere Geschichte...... .....23. August 2003 – der Sonntag des Vorjahrestreffens wurde nachgeholt. Pünktlich um 08.00 Uhr trafen die Teilnehmer aus weiten Teilen des Bundesgebietes, am vereinbarten Parkplatz, beim Schloss Mauterndorf ein. Nach der Begrüßung, sowie der Fahrerbesprechung, ging es zum Pressetermin. Danach ging es zur wunderschönen Rundfahrt, von Mauterndorf über Tamsweg nach Ranten und weiter auf den Sölkpaß. Auf der Passhöhe wurde eine Pause eingelegt. Gerhard Reichl nannte es „technische Rast“, ich nenne es „Proseccopause“. Weiter ging es ins Ennstal, vorbei an Gröbming und Schladming, hinauf auf den Dachstein. Am Fuße des Dachsteinmassivs, waren in einem Gasthaus für uns Plätze für das Mittagessen reserviert. Nachdem wir (Gert Telsnig, Gernot Kanatschnig, „Stante“ und ich) mit dem Essen relativ schnell fertig waren (wir hatten nicht geschlungen, sondern wir bekamen als Erster), beschlossen wir, mit der Seilbahn auf den Gletscher hinauf zu fahren. Mittlere bis größere Schweißausbrüche begleiteten mich, denn alles was höher als 2 m ist, ist für mich schlichtweg zu hoch. Also stellte ich mich in der Mitte der Kanzel hin und hielt mich mit beiden Händen an einer Halteschlaufe fest (es könnte ja der Boden durchbrechen). Oben angekommen, genossen wir das wunderschöne Panorama, im Hinterkopf natürlich immer die Rückfahrt!! Aber auch diese verlief nicht so schlecht und so konnten wir die Fahrt fortsetzen, über Filzmoos nach Flachau. Dort wurde wieder eine „technische Rast“ eingelegt (s. o.). Nachdem noch ein Gruppenbild gemacht wurde, verabschiedeten wir uns und fuhren über Radstadt, Obertauern, Mauterndorf und über die Turrach zurück nach Klagenfurt. In Tamsweg wurde noch kurz getankt – Murauer Bier – im Gastgarten, direkt neben der Mmmmur. Alles in allem 540 km auf Bundes- und Nebenstraßen an einem Tag. Ein Dankeschön von uns allen für die tolle Organisation an DI Gerhard Reichl – für uns immer ein Pflichttermin! Albert Knes |
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