5° Raduno Fiat 500 Città di Asiago
07. - 08. September 2002
Team 500 Alto Vicentino
FOTOALBUM
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14 Steyr Puch Fahrzeuge versammelten sich am Samstag, den 07. September 2002
in Klagenfurt, um die Reise zum 5. Fiat 500 Treffen in Asiago anzutreten.
Für die Hinfahrt wurde nicht die kürzeste Strecke gewählt, sondern die
Schönste und wir ließen uns auch den ganzen Tag dafür Zeit.
Von Klagenfurt Minimundus aus,
fuhren wir bis Tolmezzo auf der Autobahn.
Von dort über Villa Santina,
Forni di Sopra bis zum Passo di Mauria.
Dort legten wir die erste Pause ein, um zu
Frühstücken. Weiter ging
es über Pelos di Cadore, Pieve di Cadore, Ponte nelle Alpi, Belluno,
Trichiana, zum schönen Passo di San Boldo.
Von dort ging es runter in
das berühmteste Proseccogebiet, nach Valdobiadene. Im Ristorante „Castagno
d`Oro“ in Combai di Miane, wurde zu Mittag gegessen. Anschließend machten
wir einen kurzen Abstecher zum Proseccogut - Campion der Fam. Gatto in San
Giovanni - meiner Meinung nach gibt es dort den besten Prosecco.
Nach dem prickelnden Vergnügen ging es über Fener und Perderobba weiter nach
Bassano del Grappa, zum Museum Luigi Bonfanti, wo noch bis zum 6. Oktober
eine Abarth – Sonderausstellung stattfindet. Das Museum, ein architektonisch
eigenwilliger Bau, wurde 1992 eröffnet und wurde nach dem
Oldtimersammlerpionier Luigi Bonfanti benannt. Es ist kein Riesenmuseum,
denn es können maximal 40 Autos, oder 60 Motorräder ausgestellt werden. Doch
durch Wechselaustellungen zieht das Museum jährlich immerhin ca. 32.000
Besucher an. Ca. 35 Exponate aus dem Hause Abarth wurden ausgestellt. Vom
Cisitalia Abarth Rennwagen von 1947 mit 60 PS, über den legendären „Dubble
Bubble“, über die 595er bis zum 695er SS, 850 TC bis zum TCR, die Abarth
Limousine, bis zum 131er Rallyewagen, der schon in den 70ern über 230 PS
verfügte. Carlo Abarth, ein gebürtiger Österreicher, ursprünglich mit
Vornamen Karl, zog es vor gut einem halben Jahrhundert nach Turin, wo er
Kontakte zum Fiatkonzern knüpfte. Das Markenzeichen, der „Scorpione“, geht
auf das Sternkreiszeichen Abarths zurück. 1971 verkaufte Abarth Firma und
Namensrechte an den Fiat Konzern. Carlo Abarth starb 1979.
Nach der Besichtigung hatten noch ca. 30 km bis zu unserer Unterkunft in
Foza. Dort angekommen, bezogen wir die Zimmer im Albergo „Monte Fior“. Um
20.30 Uhr gab es für alle Samstagangereisten das gemeinsame Abendessen.
Am Sonntagmorgen versammelten sich ca. 300 Fiat 500 auf der Piazzale Mosele
di Via Verdi, in Asiago. Bei sonnig warmen Wetter und guter Laune startete
das große Teilnehmerfeld zur „Giro Turistico“. Es ging nach Foza, wo eine
Jausenpause eingelegt wurde und dann weiter über Bergstraßen bis über die
Baumgrenze, gut 70 km. Anschließend gab es in einem Ristorante in der Nähe
von Asiago das Mittagessen. Bei der dort abgehaltenen Siegerehrung, heimsten
wir den ersten Preis für die größte ausländische Gruppe ein. Josef Müller
aus Gänserndorf mit 870 km die weiteste Anreise. Um ca. 16.00 Uhr
verabschiedeten wir uns von den Veranstaltern und traten die Heimreise an.
Über Bundesstraßen bis Gemona, bei ständig dichtem Verkehr, trafen wir um
ca. 21.30 Uhr wieder in Klagenfurt ein. Zwei schöne Tage und Gott sei Dank
ohne Pannen. Ein Dank an die gute Organisation der „5° Raduno Fiat 500 Città
di Asiago“ von Antonio Zamunaro und Gabriele Ghiraldini und Komitee.
Albert Knes
>> Teilnehmerliste (in
alphabetischer Reihenfolge)
- Hans Christ
- Gernot Kanatschnig
- Albert Knes
- Horst Kutschera
- Josef Müller
- Stephan Müllner
- Siegfried Pachernigg
- Walter Panter
- Rudolf Parteder
- Johann Pirker
- Robert Prokschi
- Michael Repka
- Erich Sedlacek
- Gert Telsnig
- Josef Wellik
- Helmuth Zettl |
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